Mit einem 36:22 Sieg bei der HSG Hohenlohe verabschiedet sich die männliche A-Jugend der HSG Böblingen/Sindelfingen in die Weihnachtspause. Eine unglaubliche Siegesserie begleitete die „BöSi“-Junioren durch 2023.
Im Frühjahr 2023 wurden die „BöSi“-Junioren ohne Niederlage Bezirksliga Meister. Dann bestritten die „BöSi“-Junioren die Qualifikation zur Württemberg-Liga und bestanden diese Runde ebenfalls ohne eine Niederlage. Jetzt, in der Württemberg-Liga Staffel 1 wurde am letzten Sonntag bei der HSG Hohenlohe souverän mit 36:22 Toren gewonnen. Damit stehen die „BöSi“-Junioren nach der Vorrunde nach sieben Spielen auf Platz 1, mit blütenreiner weißer Weste.
Der Trainer Tobias Petri hat mit seinem Trainerteam Michel Frommer und Marian Heinkele eine Mannschaft, besser ein Team aufgebaut, dass nicht nur von der Qualität der Einzelspieler lebt, sondern als Team hervorragend harmoniert.
Das Spiel bei der HSG Hohenlohe begann mit Vorteilen der heimischen HSG. Das schnelle Passspiel und die 1:1 Durchbrüche nutzte Hohenlohe zur Führung, 2:0 bzw. 5:3. Danach stabilisierte sich die „BöSi“ Abwehr im Zusammenspiel mit dem Torhüter und legte einen 5:0 Lauf zum 5:8 aufs Parkett. Jetzt waren die „BöSis“ im Spiel und bekamen mehr und mehr Zugriff in der Abwehr, so dass auch einfache Tore durch Konter erzielt wurden. Auch die Zweikämpfe Mann gegen Mann wurden gewonnen, so dass der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut wurde. Mit der 10:18 Führung für die „BöSi“-Junioren ging es in die Pause.
Die „BöSis“ begannen die zweite Halbzeit eiskalt und nutzten die Fehler von Hohenlohe zum 10:20 bzw. 10:22. Das Spiel war nach knapp 34 Minuten entschieden. Im weiteren Spielverlauf wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut, bis zum 22:36 Endstand.
Einmal mehr konnten die „BöSi“-Junioren in der Abwehr überzeugen und im Zusammenspiel mit dem Torhüter viele Konter laufen und erfolgreich abschließen. Auch im gebundenen Angriff waren viele gute Aktionen zu sehen, wobei Lowis Englert mit seinen 10 Toren herausstach.
Der Trainer Tobias Petri: Anfangs haben wir gebraucht, um uns auf das schnelle dynamische Passspiel des Gegners einzustellen und haben zu viele Durchbrüche zugelassen. Mit laufender Spielzeit haben sich Abwehr und Torhüter besser darauf eingestellt und so haben wir das Spiel dann in den Griff bekommen. Offensiv haben wir immer wieder spielerische Lösungen gefunden vor allem Lowis Englert konnte heute mit seiner Power und Dynamik überzeugen.
Gespielt haben: Fabian Rothsching, Nikaas Thiruvarudsri, Jonas Grosser (3), Luca Kälbly, Vincent Floer (6), Lowis Englert (10), Arne Neuberger (3), Tim Negler (2), Mikko Frommer (2), Joshua Ruhmund (4), Matti Spitzl (2), Mattis Brantsch (4), Tom Christel