[E]in wichtiger Punkt für die wJ[E]2 beim Spieltag in [E]hningen

An diesem Samstag hieß es für die BöSi Girls der wJE2 erneut Einsatz! An diesem Wochenende durften sich die Mädels mit der Mannschaft des SV Leonberg Eltingen messen. Doch versuchen wir die Geschehnisse dieses Spieltags chronologisch abzuarbeiten.

Bepackt mit der Handballausrüstung und reichlich Flüssigkeit trafen sich die Mädels pünktlich um 13:45 Uhr vor der Ehninger Schalkwiesenhalle, in der an diesem Wochenende der Spieltag ausgetragen wurde. Nach einer kurzen Vollzähligkeitskontrolle verschwanden die Mädels in den Umkleiden, um die weiß-blauen HSG BöSi Trikots anzuziehen. Einige Minuten später erschienen die Mädels auf dem Spielfeld. Auch der heutige Gegner – die SV Leonberg-Eltingen – erschien auf der Platte

und wie schon am letzten Wochenende wurde schnell klar: der Gegner trat nicht ausschließlich mit Spielerinnen des Jahrgangs 2014 [bzw. 2015] an. Nein, vielmehr schien es so, als wäre der Gegner lediglich mit Spielerinnen des Jahrgangs 2013 zum Show Down in den Disziplinen Handball, HVW-Koordinationsübungen und Funino angetreten. Somit gab es nur eine Möglichkeit für die Mädels der BöSi Girls. Mit Willen, Kampf und extrem gallig versuchen die körperliche Überlegenheit wettzumachen und die Chance auf Punkte zu wahren.

Unter der Anleitung des Trainers Michael startete kurz darauf das Aufwärmprogramm. Linienläufe – Passübungen – Wurfübungen. Nach dem Aufwärmen rief der Trainer die Spielerinnen ein letztes Mal zu sich um die Instruktionen für das bevorstehende, erste Spiel zu vermitteln. Nach einem letzten, kräftigen Schluck aus der Sprudelflasche ging es auf das Spielfeld. Pünktlich um 14:30 Uhr wurde die Handballpartie gegen die SV Leonberg- Eltingen angepfiffen. Und leider hatte der ein oder andere ein Dejà-Vu der Geschehnisse von letzter Woche beim Spiel in Pfullingen. Die Mädels kamen denkbar schlecht ins Spiel und fanden kein Mittel gegen die körperliche Überlegenheit der Gegnerinnen. Und so nahm das Schicksal in den ersten Minuten seinen Lauf. Ein ums andere Mal spielten die Gegnerinnen schnell und präzise bis an den Kreis und versenkten konsequent ein ums andere Mal den Ball im Tor der BöSi Girls. Bei den wenigen Angriffen der BöSi Girls, die einen Abschluss ermöglichten, wurde der Ball neben das Tor oder auf die Leonberger Torhüterin geworfen. Nach knapp sieben Spielminuten sah es ganz nach einer herben Klatsche aus, als das Tor zum zwischenzeitlichen Ergebnis von 9:0 für die Leonberger Gegnerinnen fiel. Doch hier kam Déja-Vu Nummer zwei. Auch heute resignierte niemand. Die Umstellung auf ein paar Positionen führte dazu, dass die Mädels besseren Zugriff aufs Spiel fanden und scheinbar noch den kleinen Funken Licht am Ende des Tunnels sahen. Trotzig, gallig und willensstark traten sie nun den Angriffsbemühungen der Leonbergerinnen entgegen, was prompt belohnt wurde. In Minute acht gelang den Mädels dann das erste Tor und setzte weitere Kräfte frei. Und es sei vorweggenommen. Zum Sieg war der Zug abgefahren, da der Gegner einfach auch sehr stark war. Aber es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem die Mannschaften das Ergebnis nun nahezu Zug um Zug erhöhten. Und so stand am Ende ein deutlicher Sieg für die Gegnerinnen und eine zwölfminütige Topleistung des Willens für die BöSi Girls als die Hallenuhr nach zwanzig Minuten beim Spielstand von 17:6 hupte.

Da war mehr drin. Wieder den Start verpennt. ABER: wieder nicht aufgegeben. Wieder BöSi Spirit. Wieder nicht aufgegeben. Wieder keine Schulzuweisung – stattdessen Willensstärke und Kampfeslust gezeigt. Top Einstellung.

Ein wenig geknickt verließen die BöSi Girls das Feld – doch der Trainer schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn schon bei den direkt im Anschluss zu absolvierenden HVW-Koordinationsübungen zeigten die BöSi Girls eine sehr konzentrierte und gute Leistung.

Nach einer weiteren, kurzen Pause und einem letzten kräftigen Schluck aus der Sprudelflasche ging es erneut aufs Feld, um sich den Leonbergerinnen im Funino zu stellen. Die große Frage war: Erwischen die Mädels einen guten Start oder geraten sie gleich wieder merklich in Rückstand. Dem interessierten Leser sei gesagt, dass es eine gute und eine schlechte Nachricht gibt. Die Schlechte zuerst: Auch beim Funino kamen die Mädels nur schwer in Tritt und so nutzten die Gegnerinnen ihre Chance, um den Ball mit einem Aufsetzer zwischen den Stangen durchzuspielen und Treffer / Punkte zu erzielen. Doch hier kommt die gute Nachricht: Die Mädels brauchten diesmal keine neun Minuten, um ins Spiel zu finden. Mit jeder Minute wurde die Partie ausgeglichener und die BöSi Girls konnten den Rückstand geringhalten. Und es kommt noch besser – überrascht von der Willensstärke der BöSi Girls schlich sich bei den Gegnerinnen der ein oder andere Fehler ein, die BöSi Girls kamen in Ballbesitz und verwerteten konsequent ihre Chancen. Mit jeder weiteren Minute schmolz der Vorsprung der Leonbergerinnen, in der Folge glichen die BöSi Girls aus und belohnten sich kurz vor Ende der zwanzig Minuten mit dem letzten Treffer der Partie. Als die Hallenuhr nach zwanzig Minuten hupte stürmten die Spielerinnen zum Schiedsgericht, um das Endergebnis zu erfragen. Und sie erhielten frohe Kunde. All der harte Kampf, der Wille, der BöSi Spirit wurde belohnt. Die BöSi Girls gewannen diese Partie hauchdünn mit einem Punkt. Und einen Punkt gab es somit auch in der Tabelle der E-Jugend da der Spieltag nach Niederlage im Handball und dem Sieg im Funino als Unentschieden gewertet wird.

Großartige Leistung Mädels! Weiter so!

Mit glücklichen Gesichtern und dem obligaten Siegerlutscher endete der Spieltag für die Mädels der wJE2 versöhnlich

Für die BöSi Girls haben gespielt: #2 Tiara, #3 Maya, #4 Zoe, #6 Liliana, #9 Lucy, #10 Lana, #11 Gioia, #13 Gülden, #14 Kiana, #auf der Bank Michael Büker

Liebe Leser:innen dieses Berichts: Danke, dass sie bis hierher gelesen haben. Kommen Sie doch einmal in die Halle und feuern Sie die Mädels an. Gelegenheit hierzu haben sie wie folgt:

wJE2: 10.03.2024 ab 10:00 Uhr in der Murkenbachhalle

#BöSiGirls, #[E]inTeam, #EinerFürAlleAllefürEinen, #WeLoveHandball

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