Am heutigen Nikolaus-Samstag stand für die wJD1 der HSG BöSi eine besondere Herausforderung auf dem Programm: Auswärtsspiel beim direkten Tabellennachbarn in Wolfschlugen. Schon im Vorfeld war klar, dass dieses Duell kein Selbstläufer werden würde – auch wenn das Hinspiel deutlich gewonnen wurde. Die Trainer: innen und Spielerinnen wussten: Unterschätzen ist keine Option!
Schwierige Ausgangslage – dezimierter Kader
Die Vorbereitung auf das Spiel war alles andere als optimal. Verletzungen und Krankheiten hatten den Kader stark dezimiert. Lucy, Romy und Lena mussten passen – an dieser Stelle nochmals: Gute Besserung! Wir brauchen euch bald wieder auf dem Feld! Trotz dieser Rückschläge war die Stimmung im Team positiv: Die verbliebenen Spielerinnen wollten zeigen, dass sie auch in schwierigen Situationen zusammenstehen.
Ankunft und Warm-up
Um 15:20 Uhr traf sich das Team in Wolfschlugen. Nach dem Umziehen in die blauen HSG-Trikots begann das gewohnte Aufwärmprogramm. Die Routine half, den Fokus zu finden, auch wenn die späte Spielzeit und die dezimierte Bank eine besondere Herausforderung darstellten. 16:00 Uhr – Anpfiff!
Erste Halbzeit – Sand im Getriebe
Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, doch die BöSi Girls fanden nicht in ihren Rhythmus. Viele technische Fehler, ungenutzte freie Würfe, vergebene 7-Meter und Ballverluste prägten die erste Hälfte. Es schien fast, als hätten manche Spielerinnen statt einer Nikolausmütze eine Schlafmütze auf. Die Gastgeberinnen nutzten die Unsicherheiten konsequent und erarbeiteten sich eine 2-Tore-Führung zur Pause (10:8).
Doch wer glaubt, das sei ein negativer Tag, liegt falsch! Denn trotz der Fehler war deutlich zu sehen: Der Wille war da. Die Mädels wollten das Spiel drehen – es fehlte nur der letzte Schritt, um Einsatz und Können in Tore umzumünzen.
Halbzeitansprache – neue Energie
Mit Trinkflaschen bewaffnet zog sich das Team in die Ecke der Halle zurück. Die Trainer: innen analysierten die erste Hälfte und gaben klare Vorgaben: Mehr Mut, mehr Tempo, mehr Abschlüsse! Die Stimmung war kämpferisch – jetzt hieß es: Alles reinwerfen!
Zweite Halbzeit – Charaktertest bestanden
Die zweite Hälfte begann mit Anspiel für die Gastgeberinnen, die zunächst besser ins Spiel fanden und den Vorsprung auf vier Tore ausbauten. Ein schwieriger Moment – doch genau hier zeigte sich die wahre Stärke der BöSi Girls: Teamgeist und Kampfeswille!
Statt den Kopf hängen zu lassen, drehten die Mädels auf. Auch wenn die Fehlerquote hoch blieb, hieß die Devise: „Dann müssen wir eben öfter den Abschluss suchen!“ Und genau das taten sie. Schritt für Schritt schmolz der Vorsprung. Die Abwehr arbeitete aggressiver, die Torhüterin parierte wichtige Würfe, und vorne wurde jeder Angriff mit maximalem Einsatz gespielt.
Die letzten Minuten – pure Spannung
Dreieinhalb Minuten vor Schluss gelang der Ausgleich – die Halle bebte! Wolfschlugen ging noch einmal in Führung, doch die BöSi Girls egalisierten erneut mit absolutem Willen. Am Ende reichte es nicht zum Sieg, aber ein Punkt wurde erkämpft – ein verdienter Lohn für Einsatz, Charakter und Zusammenhalt!
Fazit:
Dieses Spiel war mehr als nur ein Punktgewinn – es war ein Beweis für die Stärke des Teams. Trotz aller Widrigkeiten haben die Mädels gezeigt: Wir geben niemals auf!
Starke Willensleistung – als Team das Glück erzwungen! Glückwunsch, BöSi Girls!Für die HSG BöSi Girls im Einsatz:
#1 Diana, #21 Tiara, #22 Liliana, #28 Anna, #29 Emilia, #30 Antea, #32 Luisa, #33 Maya, #34 Juno, #OA Sonia, #OB Romy, #OC Jens
#DasTeamStehtÜberAllem #Unverhandelbar #OffensiveAbwehr #VollerEinsatz #EinAssistIstSoVielWertWieEinTor #EinerFürAlleAlleFürEinen #HSGBöSiGirls #wJD1 #HeuteMalNurEinPunkt #PotentialIstDa #UnserHerzIstHSGBlau

